Ich berichtete vor einigen Monaten von meinem ersten Einkaufserlebnis bei Hollister (die ja zu A&F gehören). Nun ist Pippi ja schon wieder ein Jahr älter und ein Stückchen weiter (in der Pubertät) im Erwachsenwerden und so spielt Mode bei ihr nun auch eine immer größere Rolle.
Die Sachen von Hollister findet sie toll – und wenn wir nicht gerade zu weihnachtlichen Stosszeiten dort einkaufen müssen, dann kann Frau busybee das durchaus ertragen.
Nun ist Pippi ein für ihr Alter recht großes Mädchen und es zeigt sich grad ein bisschen Babyspeck oberhalb der dünnen Spargelbeinchen. Also mussten wir ziemlich schnell von angebotener Größe XS auf M wechseln. Find ich gar nicht dramatisch, sie schon gar nicht.
Frau busybee trägt übrigens L dieser Marke (man erinnert sich an die Kuscheljacke mit dem integrierten Schaf) und findet auch das nicht wirklich schlimm – außer dass ein paar Gramm mehr zum Ausschluß führen wird – kein XL vorhanden bei Hollister.
Bei der Süddeutschen Zeitung fand ich dann heute folgenden Artikel:
Wow.
Woooowwwww.
Eines muss man dem Konzern lassen:
Die Marketingstrategie geht auf. Alle regen sich auf, die Marke ist im Gespräch und die Kunden geben unglaublich viel Geld dafür aus, um zu demonstrieren, dass sie schlank genug sind, um die Sachen zu tragen. Als Werbetante kann ich nur sagen: Gut gemacht.
Als Frau busybee weiß ich grad gar nicht, was ich dazu sagen soll (mal davon abgesehen, dass ich in 50% der Klamotten nicht reinpasse und somit zu den unerwünschten Kunden gehöre) ... Von moralischer Seite kann ich das natürlich nicht gut finden.
Ganz einfach, nicht kaufen. *shrugs*
AntwortenLöschenich kaufe aufgrund dieser unfassbar überheblichen Aussage auch nix dort. Eine bodenlose Frechheit ist das! Alice
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