Handarbeit

Mittwoch, 24. März 2010

Kennt jemand das Gefühl, wenn man sich am liebsten eine Stricknadel von einem Ohr ins andere stecken möchte, weils im Ohr so erbärmlich juckt?
Heuschnupfen, ich grüße dich!!

Über die Rehling

Montag, 22. März 2010

Wenn man mich heute nach meinen favorisierten Kinderbettmodellen befragen würde, könnte ich eine ganz genaue Beschreibung abgeben, was ich so als Muttertier bevorzuge. Am liebsten war mir das Babybettchenstadium, bei dem der Lattenrost ziemlich weit oben war, weil Kindelein noch relativ bewegungsunfähig. Das war rückenschonend und gut erreichbar für mich.

Mittlerweile steht im Kinderzimmer ein Hochbett einer bekannten Kinderbettenfirma mit P - sponsored bei Oma - bei denen man für einen Sack voll Geld auch Rutschen installieren kann. Wir haben eine mittelhohe Version, da ich angstgeplagt von den vielen Unkenrufen meiner befreundeten Ärzte zum Thema Schädel-Hirn-Trauma, kein Risiko eingehen wollte. Außerdem muss ich keine Leiter für den Gutenachtkuss verwenden.

Soweit so gut. Unglücklich werde ich über die Bettenwahl jedoch immer dann, wenn der Magen-Darm-Virus zuschlägt. Der kommt bei Pippi meist ganz plötzlich und ohne Vorlauf für einen raschen Gang Richtung Badezimmer. Man muss ihr zugute halten, dass sie sich Mühe gibt, nicht das Bettzeug zu erwischen (3x Bettwäsche wechseln auf Hochbett ist nicht lustig, jedenfalls nicht nachts zwischen 2 und 5 Uhr). Ihre Strategie geht über die Reling. Relativ treffsicher in den darunter positionierten Eimer (oder auf den Teppich, weil ja unvorhersehbar).
Tolle Wurst.
Samstag: Eine Stunde lang Sakrotanläppchen schwingen an Bettgestell.
Bin ich froh, dass wir keine Rutsche haben...

Welcher Chef ...

Freitag, 19. März 2010

bedankt sich noch bei seinen Mitarbeitern bevor er ins Wochenende verschwindet?

Manchmal liebe ich meinen Job.

Mumpf

Montag, 15. März 2010

Freitag beim Osteopathen: "Sie müssen sich mehr spüren"
Frau busybee: "Rücken tut genug weh - muss ich noch mehr spüren???"
"Ich öffne mal ihre Blockade"
Frau busybee: "okeeeeeeeeeeeeee"

Frau busybee geht völlig unblockiert nach Haus, spürt sich ganz wundebar, weil jede Faser schmerzt und fällt auf dem Sofa in sich zusammen.
Heizung ist nicht heiß genug.
Heizung kocht
Frau busybee friert
Frau busybee hat Fieber.

Ja, menno, was soll denn der Sch...?!?%&!!!!?=!!
Hab mich am Wochenende ganz wirklich arg toll gespürt. Sogar kleine Finger können weh tun!

Um den Kreislauf ein bisschen hochzupuschen, am Samstag in die Main-Metropole geschleppt, Geld ausgegeben (da war das Fieber natürlich grad abwesend!!!) und militanten Pelzgegner aus dem Weg gegangen, die wollten, dass ich vegan werde.
Pffüt!
Binnich Fleischatrier.

Zurück aufs Sofa und heute arbeitgeberfreundlich genesen zurück am Schreibtisch.
Muss ja das am Samastag ausgegebene Geld wieder verdienen.

Frühlingsindikator

Montag, 8. März 2010

Es wird Frühling.
Ganz bestimmt.
Denn die ersten zarten Zeichen sind zu erkennen:


Die Nebenhöhlenvereiterung geht in Heuschnupfen über.
Pippi hat nicht eine Strumpfhose mehr ohne Loch.

Ich auch nicht.

Der Kalender vom Popstar ist wieder richtig vollgestopft.
Und ich muss ausmisten.

Früher nannte man das wohl Frühjahrsputz, heute ist es "Feng Shui gegen Gerümpeligkeit des täglichen Lebens" oder "luftiges Wohnen".

Also weg mit dem Kram. Natürlich erst mal die Strumpfhosen - sind eh kaputt und die nächsten 4 Wochen werden bibbernd durchgestanden.
Der Popstar fürchtet sich immer ganz arg vor solchen Aktionen, weil ich ihn dann zwinge, 2 Jahre alte Flyer in Tausenderauflage zu vernichten. Kann Pippi noch nicht mal zum Basteln benutzen.
Oder seine uralten Langarmshirts, die eindeutig unter die Kategorie "Wenn das Loch unter beiden Armen größer als 3 cm ist" fallen. Könnte Pippi bestimmt zum Basteln benutzen - müssen wir aber aus Platzgründen sein lassen.

Wir ersticken in Kram. Zwei Sammler im Minihaus. Zwei Sammler die meinen, dass man alles noch irgendwie verwenden kann.
Wir könnten Rock am Ring beschallen, beleuchten und mit bunten Folien aufhübschen. Wir könnten jeden Stehplatz mit einem bemalten Stein markieren und den VIP-Bereich mit phantasievollen Klopapierollenbasteleien aufpeppen. Zum Abhängen der Bühne würden wir Langarmshirts benutzen und jede Eintrittskarte bekäm einen hübschen Aufkleber - wahlweise mit Glitzer oder Osterhäschen.

Obwohl ich wirklich rigoros mit meinen Aktionen bin und die bunte Onlineversteigerungsplattform viel Umsatz mit uns macht: Dat Zeug wächst nach. Permanent.

Ich werde an der Haustür wohl einen Scanner anbringen, der nicht nur zerknickte Elternbriefe rausfiltern kann, sondern sofort Alarm schlägt, wenn eine bestimmte Masse die Türschwelle innerhalb einer definierten Zeit überschreitet.
Leider würde die Nachbarschaft kaum mehr eine Nacht durchschlafen, wenn der Popstar heimkommt...

öhmmm

Donnerstag, 4. März 2010

"Ich mag das", sagte der kleine Junge, der an einer Laterne vor unserem Hoftor gefesselt steht.
Öööhhhhhhhhhmmmmmmmmm.
Nun, denn.

Wer wissen möchte, wo wir wohnen: Vielleicht steht der Kleine ja bei ihnen in der Nähe...

Und ich mag ja kein Spielverderber sein
 

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