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Donnerstag, 29. November 2012

Nicht vergessen! Bald endet das Gewinnspiel!
Schaut doch mal hier


Perfect day

Freitag, 23. November 2012


Frau busybee sitzt um 8 Uhr an ihrem Schreibtisch. Alle Knöpfe perfekt an ihrem Platz (bei einem Strickkleid nicht soooo schwer), der erste Kaffee ohne flockende Milch neben ihr.
Perfect day.
Denn normalerweise ist ein pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz nur dann möglich, wenn sie mindestens anderthalb Stunden früher losfährt – um eine Strecke zu bewältigen, für die man in guten Zeiten 15 Minuten benötigt. Leider wohnt Frau busybee in einem Ballungsgebiet. Mit netten Brückennadelöhren. Und dann kann man Pippi ja auch nicht schon um 6.30 Uhr auf einem leeren Schulhof abstellen.
Heute irgendwie alle Mitstausteher krank oder beurlaubt. Cool.

Nicht so cool: Kinderkrise mit Tobsuchtsanfall meinerseits und Tränen und Türenknallen kinderseits. Um 7 Uhr. Nach gefühlten drei Stunden Schlaf, weil Dauerhusten und Nebenhöhlenentzündung Nachtruhe empfindlich stört.
Und Popstar grad Rhythmus umstellt, weil viele Auftritte anstehen (Also Schlafrythmus, nicht der musikalische. Dabei wird die Schnittmenge, die Frau busybee und er im gemeinsamen Bett verbringen immer mehr verringert. In den wildesten Zeiten geht er ins Bett, wenn Frau busybee aufsteht. Aber man will sich ja nicht beklagen: Zumindest schläft er ab und an im heimischen Bett und nicht immer im Hotel).

Auch nicht cool: Der Tornado, der seit Wochen durch unsere Wohnung fegt, weil keinerlei Zeit für Hausarbeiten übrig ist. Das totale Chaos. Und das bei der Aufräumqueen! Im Esszimmer wohnt das Lichtequipment, das demnächst wieder mit auf die Reise geht (warum wohnt das eigentlich bei uns und nicht im Techniklager?). Im Wohnzimmer stehen unausgepackte Ikeakartons. Im Bad waten wir durch Wäscheberge mit Eventoutfits. Pippis Zimmer ist nicht betretbar, weil sie es umstellen musste und mittendrin bemerkte, dass das ja unglaublich viel Arbeit nach sich zieht.

Das Büro: Nein, darüber sprech ich nicht. Denn dort lagert meine Arbeit. Bergeweise. Leider sieht man meinen Schreibtisch nicht mehr. Macht nix, denn der neue Bürostuhl wartet in einem der unausgepackten Ikeapakete im Wohnzimmer. Und wenn ich nicht sitzen kann, kann ich auch nicht arbeiten, oder?

Der Plan: Heute Ankunft 19 Uhr zuhause. Kind in die Dusche schicken. Protest des Kindes abprallen lassen. Kind in die Wanne schicken. Protest des Kindes abprallen lassen, weil es nach einer Stunde immer noch nicht aus der Wanne will. Dazwischen Wäscheberge abbauen und die ersten zehn Minuten neben Waschmaschine warten, ob die Waschladung von Inkontinenz der Maschine begleitet wird. Notfalls Bad schnell von Waschmaschinenwasser befreien. Nach Telefonnummer von Putzperle suchen. Feststellen, dass Putzperle nur dann putzen kann, wenn man Freiflächen zur Verfügung stellt.
Feststellen dass Smokinghemd von Popstar hinten ein Loch hat. Das Gute daran: Ich muss es nicht bügeln.
Dazwischen: Alle Telefonate führen, die am Tag aufgelaufen sind. Denn Frau busybee arbeitet in einem Büro, in dem es keinen Handyempfang gibt. Und auch nicht davor. Oder auf dem Parkplatz. Nirgends. Das ist irgendwie sehr entspannt. Aber auch anstrengend, da man wie früher dann alle Telefonate erledigt, wenn man zuhause ist. Leider sind dann alle anderen nicht mehr erreichbar. Meine Osteopathin wartet seit drei Wochen auf meinen Rückruf. Und die großen und kleinen Wehwehchen bespricht man ja nicht am Bürofestnetz, wenn sieben Kollegen zuhören. Verzwickt.

Der Rest des Abends wird mit Todo-Listen-Schreiben verbracht. Das kann ich gut.
Wenn das nicht mal die Basis für einen perfect day-Ausklang ist.



Alles ist irgendwie doof

Montag, 19. November 2012


Heute: Arge Verspannungen, der Kopf lässt sich kaum drehen. Büro ist irgendwie doof.
Ich recke mich, um zumindest kurzzeitig Entlastung auf den Nacken zu bekommen und PLOP. Knopf von Bluse fliegt wie in einem doofen Comic auf Nachbarschreibtisch. Leider ist es nicht der Kragenknopf, sondern der aus der Mitte – ihr wisst schon…
Keine Sicherheitsnadel, kein Faden.
Doof.

Prima forbereitet führ das gümnasjum

Sonntag, 18. November 2012

Die liebe Joey hat HIER einen wunderbaren Artikel entdeckt über das Schreiben nach Gehör, was uns jetzt wirklich große Arbeit macht, um all das auszubügeln, was in vier Jahren munter falsch gelernt wurde!
Harald Martensein fasst das perfekt zusammen. Man findet übrigens noch mehr so köstliche Betrachtungsweisen in "Ansichten eines Hausschweins"

Der Apfel fällt nicht weit ins Gras

Freitag, 16. November 2012


Der Popstar hat einen kleinen Knoten im Sprachzentrum. Das ist lustig, weil es sich lediglich auf den Bereich „Zitate  und Sprichwörter“ auswirkt. Und wenn man gelernt hat, den sprachlichen Output zu interpretieren, dann merkt man, dass seine Neuschöpfungen nicht nur zeitsparend, sondern auch sinnzusammenfassend sind:
„Da liegt der Hase begraben bedeutet“: Da liegt nicht nur der Hund begraben, sondern auch der Hase im Pfeffer.
„Was der Bauer nicht kennt, wird endlich gut“: Da hab ich wirklich lange rätseln müssen. Es könnte bedeuten, dass das, was man nicht  kennt der Schlüssel zu gutem Neuen ist – oder so.
Sehr hübsch find ich auch: Der Apfel fällt nicht weit ins Gras. Oder „Es ist alles Jacke wie Socken“. „Da beißt die Maus keinen Nagel ab.“
Sprichwörter und Redewendungen funktionieren einfach nicht! Liedtexte kann er sich tausende merken, aber sein Sprachzentrum bekommt es nie hin, ein Sprichwort im richtigen Wortlaut auszuspucken.
Was natürlich zu Augenverdrehen auf Pippis Seite führt und Verbesserungen meinerseits. Aber mittlerweile haben wir uns damit abgefunden. Die Redaktion des Dudens ist schon auf Neuschöpfungen gespannt.

Psychosomatisch

Dienstag, 13. November 2012


Ich habe ein Autochen, dass mittlerweile 12 Jahre auf seinem Rücken hat. Kein Alter für deutsche Wertarbeit – wenn es nicht wirklich schon viele lange Strecken geschrubbt hätte und ein ordentlich gepflegter Garagenwagen wäre. Und so kommen seit ein paar Monaten immer mal wieder kleine Wehwechen dazu. In letzter Zeit auch größere. Und als mir die Hände nach Autofahrten wehtaten, weil das Steuer nur noch schwer zu bändigen war, war klar, dass mal wieder Werkstatt angesagt ist.
Der Popstar ist da viel entspannter: Wenn das Auto fährt und alle vier Räder sich drehen ist doch alles prima – alles andere ist psychosomatisch.
Das teilte er mir auch so mit, als ich mit meiner Klage „Auto kaputt, Lenkrad aua“ begann. Kurz musste ich überlegen, ob er das auf mich oder das Fahrzeug bezogen hat. Die Rechnung der Werkstatt klärte jedoch alles sehr schnell auf: Bei der Rechnungshöhe muss es das Auto sein. Wir wissen ja alle, dass die Abklärung psychosomatischer Beschwerden langwierig ist, von der Heilung mal ganz abgesehen.
Ich geh mal einen Therapeuten für das Auto suchen – eine Einweisung für längere Zeit in eine Klinik kann ich mir nicht leisten.

Gymnasium Hardcore Teil 3

Mittwoch, 7. November 2012


Jetzt ist es soweit: Frau busybee wurde komplett vom Schulalltag absorbiert!
Angefangen hat es mit massiven Frustrationsgefühlen wegen Mädchenzickenmobbing. 8 Mädchen, 22 Jungen – kein gutes Verhältnis. Da fehlt einfach die Auswahl bei der Freundinnensuche. Und wenn dann eine beschließt, dass Pippi uncool, freakig, zu blond oder zu nett ist, ist die Ausgrenzung aus der Gruppe schnell vollzogen. Da blutet das Mutterherz und man kann nichts machen.  Da müssen die „Kleinen“ alleine durch. Frau busybee hat das gut hinter sich gebracht, Pippi sowieso.

Jetzt: Die erste 5! Halleluja, ich erinner mich zu gut! Und als Pippi mit Tränen in den Augen vor mir steht und die Welt nicht mehr kapiert, rollen auch bei mir die Tränen. Hallo?! Ich träume, dass mir mein Studium aberkannt wird, weil meine Sportnote nicht im Abizeugnis vermerkt wurde.
Ich stärke wieder den Rücken vom Tochterkind, fühl mich aber wieder in der 5. Klasse. Oder in der 7. – in Latein war ich Dauerkandidatin für diese Note.
Pippi ist genervt über ihre Motivationsredenschwingende Mutter beim Frühstück.
Ich auch.
Frau busybee macht sich Sorgen, dass Freude an Schule gerade komplett verschwindet. Genauso wie das Rücklicht am Fahrrad (wohin verschwindet sowas???) oder das Handtuch vom Schwimmunterricht (ok, da muss ich jetzt nicht fragen).
Da kommt der anderthalbstündige Stau zum neuen Job doch gerade richtig zum Nachdenken…

Gewinner

Montag, 5. November 2012

Jupheidi, es gibt eine Gewinnerin:

Nicole Perez-Jimenez, Engelinchen, bekommt das Triominos-Spiel!
Herzlichen Glückwunsch!
Schick mir doch bitte deine Adresse.

Und wer auch gewinnen möchte: Schaut doch mal HIER


 

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