Alle Jahre wieder - der Rucksack!

Freitag, 27. Dezember 2013

Das Thema Rucksack im Hause busybee ist ein immer wiederkehrendes. Schon im Kindergarten weigerte sich Pippi mit hübschen kleinen Täschchen mit Namenszug aufzutauchen und so wurde mein alter Kinderrucksack (ihr erinnert euch an die Nylonmodelle zum Zuziehen mit den schmalen filzunterlegten Trägern aus den 70ern? Es gab sie in blau und rot und passten perfekt zu den damals ebenfalls modernen Kinderlederhosen) der erste einer langen Reihe von Nachfolgerucksäcken.

Kinderrucksack in klein zum Turnen, Daypack für die Pfadfinder in klein, Daypack in größer, Treckingrucksack fürs Lager...

Unterbrochen wurde diese Kette nur von 3,5 Jahren Schulranzen in pink mit Elfen. Der musste sein, wurde aber Ende der 4. Klasse nicht nur zu klein, sondern irgendwie auch peinlich.

Nun durfte also endlich ein Rucksack her! Vor zwei Jahren schafften wir zu Weihnachten also ein weniger auffälliges und somit weniger peinliches Schulmodell von einem großen Outdoorhersteller an. Rabenschwarz und ein Herzenswunsch vom Kind.

Nun gut, man fügt sich, bringt Reflektoren an und hofft auf eine Anschaffung, die lange halten wird.

Leider, leider hat er es nur 2 Jahre überlebt. Die Reißverschlüsse sind komplett im Eimer. Das ärgert mich nicht nur, weil man ja irgendwie keine Lust hat, andauernd Neues anzuschaffen, es ist auch eine echte Enttäuschung, da man ja ein vermeintliches Qualitätsprodukt gekauft hat (naja, mittlerweile bin ich schlauer und weiss, dass dieser Hersteller allgemein keinen guten Ruf in Qualitätsfragen hat und von seinem Image lebt).

Also ein neuer Rucksack muss her. Und noch darf ich mitreden und darauf achten, dass der Rücken schön geschont bleibt... Trotzdem muss er ja auch den Ansprüchen eines angehenden Teenies entsprechen und so war der erste Schritt ein Interview mit der zukünftigen Trägerin, was denn zur Zeit so angesagt ist. Das Ergebnis deckte sich idealerweise mit meinen Internetrecherechen und so war ganz schnell eine Firma ausgemacht, die sich als zukünftiger Lieferant für Schulbuch-Transportmittel eignete:
ergobag.



Was mich überzeugte, war der Recyklingaspekt, da mir das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile sehr wichtig ist. ergobag verwendet Textilien, die zu 100% aus recycelten PET-Flaschen hergestellt werden. Dadurch findet Plastikmüll eine neue Verwendung und unsere natürlichen Ressourcen werden geschont. So haben bis heute schon ca. 15 Mio. PET-Flaschen eine neue Aufgabe gefunden.
Die Verarbeitung schont während der Herstellung natürliche Ressourcen: Der Verbrauch von Wasser wird reduziert und der Ausstoß von CO2 eingespart. So werden unnötige Umweltbelastungen im Herstellungsprozess verringert. Im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsweisen sinkt die Abwassermenge um 20%, der Energieverbrauch um 50% und die Schadstoffemissionen um 60%.

Alle Stoffe und ergobag-Materialien sind frei von giftigen Weichmachern (Phtalate) oder PAKs (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe). Die Lieferanten unserer Stoffe und der Schnallen sind sogar Bluesign System Partner, was bedeutet, dass nicht nur die verwendeten Rohstoffe „sauber“ sind, sondern auch ihre Herstellung umwelt- und sozialverträglich ist.




Und manchmal ist das Leben einfach grandios: Denn während ich nachschaute, wo man denn diese Rucksäcke herbekäme, trudelte eine Mail von ergobag bei mir ein, ob ich nicht mal darüber berichten möchte. Hallo? Klaro! Und ganz schnell war das von Pippi gewählte Modell bei uns:

Ein Satch Crazy Summer in Pippis Lieblingsfarben. Besonders cool findet sie den Kopfhörerausgang.

Er ist jetzt seit einer Woche im Einsatz und hat das Herz aller erobert!



Also: Vielen Dank, liebes ergo-Team für das coole Teil!


P.S.: Woran erkenne ich, dass mein Kind im wahrsten Sinne des Wortes einen eigenen Kopf hat und die Pubertät gnadenlos zuschlägt?! Ich konnte sie ums Verplatzen nicht dazu überreden, dass sie sich für die Aufnahmen die Haare kämmt...

Hypochonder für Anfänger - es weihnachtet sehr!

Freitag, 20. Dezember 2013


Alle Jahre wieder fängt die Brille vor Weihnachten an zu drücken, die Ohren sind entzündet oder die Hexe hat geschossen. Dieses Jahr: Die Zähne.

Keine Ahnung, welche tiefenpsychologischen Hintergründe man da deuten kann, aber vor Weihnachten MUSS es bei mir ziepen. Dann bekommt Frau busybee Angst, dass sie die Feiertage krank danieder liegt - ohne ärztlichen Zuspruch, einen Optiker oder Physiotherapeuten. Das geht bis zum 24. und dann kommt die wundersame Genesung.

Kein Weihnachtsstress!

Mittwoch, 18. Dezember 2013

"Und", fragt eine Freundin den Popstar am Samstag, "habt ihr Weihnachtsstress dieses Jahr?"

Der Popstar zögert und antwort dann, dass dem nicht so sei. Kein Weihnachtsstress, kein Backwahn, kein Weihnachtsfeierhopping.

Die Freundin ist beeindruckt und für einen Moment sieht man Neid aufblitzen.

Wir wirken total cool und entspannt und fühlen uns kurzzeitig auch so - jedenfalls so lange, bis in unseren Hirnen die kilometerlangen Todo-Listen wieder aufblitzen.

Nein, Weihnachtsstress haben wir keinen.

Dafür haben wir dieses Jahr einfach keine Zeit!


... und jetzt wisst ihr auch, warum es hier so ruhig ist, es keine lustigen Adventskalender und Verlosungen gibt und auch keine tollen Basteltipps gepostet werden. Manchmal ist das reale Leben einfach dominanter!

Vorweihnachtliches Kräftemessen

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Pippis Weihnachtswünsche sind immer sehr pfadfinderlastig. Und so steht dieses Jahr ein schicker neuer Schlafsack auf der Liste, da das Kuschelwärmewunder vom Popstar nun schon auch 20 Jahre alt ist und nicht mehr den neuesten Schlafstackstandards entspricht - sprich das Packmaß ist drei Mal so groß wie bei modernen Varianten und das Gewicht, nunja, etwa das Vierfache.

Ich verstehe da das pubertierende Kind, dass es nun an der Zeit ist, einen eigenen Schlafsack besitzen zu wollen.
Der Popstar ging gestern los und kam mit einem schicken Teil zurück, schicker als vorgestellt, kleiner als je gesehen und dazu auch noch günstiger als geplant. Juchhe!
Nun war Frau busybee gespannt, wie er denn nun entpackt so aussieht und kuschelt.
Nach zehn Minuten verzweifeltem Kampf mit der Hülle gab ich auf. Es half kein Zerren, Schütteln oder Knuffen - der (neue) Sack blieb in seiner Hülle.
Ich gehe mal davon aus, dass es geheime Pfadfindertricks gibt, um dieses Problem zu lösen. Von Außen sieht er jedenfalls unglaublich professionell aus.

P.S.: Wer Pippi kennt: Bitte nix verraten ;-)
 

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