Wir sind wieder da! Oder: Mathematisches zum Bücherlesen

Montag, 29. Juli 2013



Jupheidi. Und das normale Leben mit Job und Co. stürzte auch gleich wieder auf uns ein. Nur Pippi hat noch Schonfrist, da sie noch ein bisschen unterwegs sein wird.

Unser Urlaub war klasse. Mitten in Umbrien. Auf dem Berg. Ohne Handy und Co. Nur Natur, Wildschweine und ab und an mal ein Gewitter, dass einem das Herz in die Unterhose rutschen ließ. Es war so ruhig und erholsam, dass ich meinen Büchervorrat noch vor Ende des Urlaubs durch hatte. Das ist mir noch nie passiert! Ich packe immer so viele Bücher ein, dass die Taktung bei 2 Tagen/Buch liegt und alle Mitreisenden mich entweder für wahnsinnig halten oder mich wegen der Kofferschwere verfluchen. Dann kommt halt ein Kleidchen weniger mit. Ist ja egal, ob ich in der Hängematte still vor mich hin müffel, da mein Knurren sowieso alle abhält, sich meiner Lesehochburg zu nähern.

Und dann brauch man ja auch diverse Reiseführer. Zum Beispiel für unseren Ausflug nach Rom. Oder nach Venedig. Wer jetzt mathematisch einigermaßen fit ist, wird sofort erfassen, dass sich somit die zum Lesen bereitstehenden Tage verringern und die Buchanzahl sich erhöht. Jetzt steht also schon eine 1 vor dem Komma für Tag/Buch.

Technikaffine Mitreisende wollten mich schon zu einem e-Reader überreden.

Ich habs probiert. Aber es geht gar nicht! Ich muss ein Buch in der Hand halten. Ich muss es offen rumliegen lassen können. Ich mag mich am Strand nicht sorgen müssen, dass ein freundlicher Mitmensch es zur eigenen Nutzung für immer mitnimmt (Taschenbücher wurden mir noch nie entwendet!). Und ich finde es gruselig ein Buch zu lesen, bei dem ich das Titelblatt nur einmal gesehen habe – da bin ich dann doch zu visuell geprägt.

Da der Popstar meine Vorliebe mittlerweile zur Genüge kennt, versucht zumindest er das Reisegewicht etwas zu reduzieren, indem er nur Bücher liest, die ich bereits durch habe. Da er ein recht langsamer Leser ist, vergnügt er sich einskommairgendwas Tage mit ein bis zwei Fachzeitschriften (oh, auch ein schönes Thema: Männer und Fachzeitschriften!), um dann in den Lesemarathon einzusteigen. Nur Pippi mag weder die neueste „Keys“ lesen, noch die Bekanntschaft mit Sebastian Bergmann machen…

Eine Hängematte für die Reise

Montag, 15. Juli 2013




Ich werde keine Hängematte mit in den Urlaub nehmen - wir nehmen ja wirklich viel mit, aber die muss leider zuhause bleiben.
"Hammock" heisst die kleine Tasche - oder wie soll ich das Wickelteilchen nennen, dass mir heute der Paketbote vorbeibrachte. Mein erster Eindruck: sieht irgendwie nach Tiefschutz aus. hihi. Wahrscheinlich wegen der Farbe...
 
Ich besitze ja eine fantastische Fototasche von Photo Queen, die ich ganz oft auch nur so als Handtasche benutze und die mich gerne auf Reisen begleitet. Ab und an passt sie aber einfach farbtechnisch nicht zu meinem Outofit oder die Kamera soll mal schnell einen kleinen Ausflug zum Pool mitmachen - dafür habe ich mir die kleine "Wickeltasche" gekauft.


Die Kombination von beidem lässt mein Kameraschätzchen dann wahrscheinlich einen Fall vom Half Dome überleben...
 

Generation Praktikum

Montag, 8. Juli 2013


Aus gegebenem Anlass habe ich mir Gedanken zum Thema Praktikum gemacht. Denn: Früher war alles besser. Da erwarb man sich in einem Praktikum nützliche Kompetenzen, die einen ein Leben lang begleiten und die man täglich im Arbeitsleben benötigt! Nicht so wie heute, wo ein Praktikant ein schlecht bezahlter Vollzeitmitarbeiter ist oder spannende eigene Projekte am Wochenende launchen darf.
Ich habe wirklich tolle Dinge gelernt: Ich kann Linotype! (hä, wasndas?!). Und ich kann morgens um 7 Uhr Dosenfisch und Bier zu mir nehmen, ohne eine Miene zu verziehen. Ich kenne alle Kopierermodelle der 90er. Ich lernte gewitzte Handgriffe, um Papierstau nachhaltig zu beheben und verbrachte Tage in stickigen Kämmerchen, um eine Präsentation beidseitig für 10 Leute auszudrucken und zu binden. Ab und an durfte man mal an den PC des Mitarbeiters, dem man zugeteilt war, um das Druckerdrucktnicht-Problem zu lösen. Aber nur dafür! Texteingabe war nur höher Geweihten gestattet.
Standen große Fässer mit „vorsicht, radioaktiv“ neben deinem Schreibtisch – gelassen bleiben. Kaffeekochen war damals noch Standard – es ging ganz einfach (alle Kaffeemaschinenmodelle funktionierten ja irgendwie gleich) und musste nur in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Man war immer in Bewegung, da es ja meist keinen eigenen Schreibtisch gab und man ja Kaffee kochen musste oder am Kopierer Schlange stand. Mein aufregenstes Erlebnis: Bettenkauf für Mitarbeiter, die von einem anderen Standort kamen.
Dafür bekam man ein tolles Zeugnis, wo spannende Dinge drin standen, die man nie getan hatte und einen feuchten Händedruck. Aber nie Geld.

Summertime ... and the living is easy ...

Freitag, 5. Juli 2013

Sommerurlaub

Im Hause busybee haben die Ferien begonnen. Und so werden auch wir ab und an mal unterwegs sein. Für diese Zeit gibt es natürlich auch etwas zu lesen - nur das Freischalten von Kommentaren kann unter Umständen etwas länger dauern!

Wir wünschen euch ebenso sonnige und erholsame Ferien!
Alles Liebe von Pippi, Popstar und busybee - allesamt unglaublich urlaubsreif!

Frau busybee zeigt alles

Dienstag, 2. Juli 2013

Frau busybee arbeitet in einer Firma mit sehr vielen Männern. Überwiegend sehr viel Männer. Und da die Firma ein neues Gebäude baut: Noch mehr Männer.
Frau busybee ist es gewohnt, dass wenn sie die Firma verlässt, ein lustiger Kollege von der Brücke (die zwei Firmengebäude verbindet) noch etwas hinterher ruft - so alá "brauch noch dasundjenesund sowieso". Soll wohl ein schlechtes Gewissen machen, prallt aber komplett ab.

Gestern dann: Frau busybee läuft auf den Parkplatz. Macht Auto auf und stellt fest: Da kommt sie nicht rein. Auch nicht mit Spiegel einklappen. Oder Wunderdiät mit minus 7 Kilo. Nix zu machen.
Also zur anderen Autoseite. Mittlerweile beobachtet von Kollegen, die pausenschlendernd über das Gelände wandeln. Und Bauarbeitern.

Rein auf der Beifahrerseite und locker über die Mittelkonsole. Dann Stocken. Die Beine lassen sich nicht zur Fahrerseite schwingen: der Rock ist zu eng.
Frau busybee trägt Bleistiftrock weil a) sehr in und b) sehr bürotauglich.
Hochzuppeln scheitert an der Querlage.
Also zurück auf Start.
Etwas uneleganter als der Hinweg.
Kollegen schauen ungeniert zu. Bauarbeiter auch.
Frau busybee könnte locker gegen das Auto gelehnt abwarten, bis keiner mehr da ist.
Dann verpasst sie aber Termin.
Also: Rock hoch. Und da es ein Bleistiftrock ist, muss er sehr hoch gezogen werden. Umschlagen hilft ja nix - die schmalste Rockstelle muss über die dickste Oberschenkelstelle...

Ich sag mal nix zur Freude aller männlichen Anwesenden...

Blumen für die fleissige Biene

Montag, 1. Juli 2013


Ist dieser Strauss nicht nicht wunderschön?
Er ist gigantisch groß - so groß, dass er in einem Eimer wohnt (ähm, nicht so wirklich schön), da ich keine andere Heimat für ihn finden konnte.
Er ist übrigens der größte Blumenstrauss, den ich jemals geschenkt bekam!
 

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