Ein mitgenommenes Gewinnspiel für euch

Mittwoch, 29. Mai 2013


Ich bin grad sowas von begeistert von dem schönen Gewinnspiel, dass ich es euch gleich mitgebracht habe: Schaut doch mal bei Adams Eva.

Auf dem Sofa mit Don und vor dem Kleiderschrank mit Joan...

Dienstag, 28. Mai 2013

Ab aufs Sofa mit Don!

... und wer noch die passende Lektüre für danach sucht, schaut doch mal HIER



Wochenrückblick

Sonntag, 26. Mai 2013



Gesehen: Mad Men Episode 5, Hustle Episode 1 (wirklich coole Unterhaltung!)
Gehört: Warteschleifenmusik des Orthopäden - 50 Minuten lang!!
Gelesen: Der Mann, der kein Mörder war
Getan: Türen gestrichen, Obst in Gläser verfrachtet
Gegessen: Obst aus Gläsern
Getrunken: Marillenschnaps, um das Mittagessen zu überleben
Gedacht: Ich hasse dieses Wetter!
Geärgert: s.o.
Gefreut: über die "neuen" Türen
Gekauft: 2 Kleider bei Zara
Geklickt: ebay

Marketing für Fortgeschrittene. Oder: Wenn man aus der Zielgruppe purzelt

Donnerstag, 16. Mai 2013



Ich berichtete vor einigen Monaten von meinem ersten Einkaufserlebnis bei Hollister (die ja zu A&F gehören). Nun ist Pippi ja schon wieder ein Jahr älter und ein Stückchen weiter (in der Pubertät) im Erwachsenwerden und so spielt Mode bei ihr nun auch eine immer größere Rolle.
Die Sachen von Hollister findet sie toll – und wenn wir nicht gerade zu weihnachtlichen Stosszeiten dort einkaufen müssen, dann kann Frau busybee das durchaus ertragen.
Nun ist Pippi ein für ihr Alter recht großes Mädchen und es zeigt sich grad ein bisschen Babyspeck oberhalb der dünnen Spargelbeinchen. Also mussten wir ziemlich schnell von angebotener Größe XS auf M wechseln. Find ich gar nicht dramatisch, sie schon gar nicht.
Frau busybee trägt übrigens L dieser Marke (man erinnert sich an die Kuscheljacke mit dem integrierten Schaf) und findet auch das nicht wirklich schlimm – außer dass ein paar Gramm mehr zum Ausschluß führen wird – kein XL vorhanden bei Hollister.
Bei der Süddeutschen Zeitung fand ich dann heute folgenden Artikel:
Wow.
Woooowwwww. 
Eines muss man dem Konzern lassen:
Die Marketingstrategie geht auf. Alle regen sich auf, die Marke ist im Gespräch und die Kunden geben unglaublich viel Geld dafür aus, um zu demonstrieren, dass sie schlank genug sind, um die Sachen zu tragen. Als Werbetante kann ich nur sagen: Gut gemacht.
Als Frau busybee  weiß ich grad gar nicht, was ich dazu sagen soll (mal davon abgesehen, dass ich in 50% der Klamotten nicht reinpasse und somit zu den unerwünschten Kunden gehöre) ... Von moralischer Seite kann ich das natürlich nicht gut finden.

Sternchen für gesunde Füße

Samstag, 11. Mai 2013


Da sind sie endlich da -  supergünstig geschossen und ohne die Gefahr, dass Pippi sie sich unter den Nagel reißen wird (ha! Zwei Nummern Größer geht halt wirklich nicht mehr!) - und Frau busybee trägt noch immer das usselige Schienenteil.
Um die letzten Wochen nicht barfuß laufen zu müssen, war die Firma Primark meine Rettung - billige Schuhe in 2 Nummern größer für mein unförmiges Fußding. Wahrscheinlich müssen sie speziell entsorgt werden (habt ihr schon mal die Schuhabteilung dort gerochen??), aber zumindest seh ich einigermassen aus...




Weiß ist die neue Beinfarbe

Mittwoch, 8. Mai 2013


Jedes Jahr beginnt der gleiche Schrecken mit den warmen Tagen: Frau busybee würde so gerne ein Röckchen tragen, aber das Weiß der Beine würde alle Kollegen (und alle anderen auch) blenden. Reinweiß würde ja eigentlich kein Problem sein, wenn darauf nicht alle durch die Jahre erworbenen Narben und kürzlich beim Rasieren geschlagenen Wunden weithin leuchten würden.

Also was tun?
Leggins sind bestimmt ein probates Mittel, sehen aber unter Businessklamotten dämlich aus und außerdem will man ja grad mal nix an die Beine.
Strumpfhosen dito.
Selbstbräuner funktionieren bei anderen bestimmt prima. Ich kann ihn auch wirklich gut auftragen – streifenfrei und ohne schrubbelige Stellen an Knöcheln und Ellenbogen. Leider wird bei mir Selbstbräuner immer karottig. Immer. Kein Produkt konnte bisher den „Mein-Kind-isst-viel-Karotte“-Look eleminieren. Schade, eigentlich.

Man könnte mir raten, die Beine in die Sonne zu halten. Aber irgendwie ist die Sonne immer dann da, wenn ich am Schreibtisch sitze. Und einmaliges, zweimaliges oder auch dreimaliges Sonnenbaden hätte null Effekt. Ich gehöre nun mal zu der seltsamen Gattung Mensch, die 3 Wochen Karibik für ein bisschen Farbe braucht – und dass obwohl mich sonst alle in die südeuropäische Region zuordnen.

Ich hoffe, dass eine meiner Kolleginnen beginnt, helle Haut zu zeigen. 
Dann fällt zumindest die Hemmschwelle.
Ich habe jedoch die Befürchtung, dass dieser Plan auch von allen anderen verfolgt wird – zwei Kolleginnen sitzen mit Wollpullover und Schal neben mir. Ich fürchte, der erste Schritt aus dieser Richtung wird noch dauern….

Wat mut dat mut

Montag, 6. Mai 2013

Spaghetti Muffins

Auch in diesem Jahr: Backen für den Frieden - den Frieden im Hause busybee.

Zu Ehren des Geburtstagskinds, das auch im elften Jahr darauf besteht, dass das Mütterlein (O-Ton) bitteschön für die Schule zu backen habe.

Auf die Frage, was denn die anderen Kinder mitbrächten, wurden so ziemlich alle Produkte der Mars und Nestlé AG genannt - aber kein selbstgebackener Kuchen. "Willst du dann nicht auch irgend eine coole Süßigkeit mitbringen?" fragt Frau busybee erwartungsfroh. Die Antwort ist vehement und ziemlich eindeutig und so in etwa, dass die Backkultur in der Klasse völlig versagen würde, dass sogar Lehrer nur Fertigkuchen aus der Packung mitbrächten und dass sie sich nun mal schon aus dem Fenster gelehnt hätte, dass sowas in unserem Haushalt keinesfalls auf den Tisch käme.

Nun gut.
Und weil Frau busybee einigermassen backen kann, die Ergebnisse meist aber nur mittelmässig aussehen, wird gepimpt, was das Zeug hält. Hier ist ein Beispiel...

Die Spaghettimuffins sahen gruselig aus. Da aber von 30 Kindern 23 Jungen sind, wurde alles bis auf den letzten Fitzel vertilgt.


Frau busybee ist kriminell

Freitag, 3. Mai 2013


Gestern war ein Tag, der schon im Kalender mit „wird nicht so doll“ blinkte. Telefonate mit aufdringlichen Menschen, Meetings mit Schuldzuweisungen, Überstunden. Also ein Tag, der nur schwer zu retten ist. Also dachte ich mir, dass man da durchaus noch ein paar unangenehme Dinge draufpacken könnte, die dann einen anderen Tag nicht „belasten“.
Vor kurzem brauste Frau busybee über eine der vielen Brücken im Städtchen und bekam ein schönes Foto gemacht, weil dann doch ein bisschen zu schnell gebraust wurde. Alles kein Problem. Strafzettel war nicht so schlimm.
Doof war nur das Schreiben, das ein paar Tage später ins Haus flatterte: „…haben wir festgestellt, dass ihre Adresse nicht mehr mit dem Fahrzeugschein übereinstimmt. Bitte ändern Sie dies!“
„Mach ich, dachte sich Frau busybee“, verdrängte es aber wieder, weil das Amt ja schon seit 5 Jahren auf die Ummeldung hat warten können… Ein paar Tage später kam ein neuer Brief und der Ton war nicht mehr so freundlich und Geld wollten sie auch. Und ne Frist gabs.
Also gut: Ummeldung des Autos passte super in den doofen gestrigen Tag – zumal Donnerstag die Zulassungsstelle nicht schon um 12 Uhr wieder schließt.
Gut ausgerüstet mit Navi und Adresse und Ummeldebescheinigung, Geburtsurkunde und Tagebuch saß ich in meinem Auto. Leider ist die Zulassungsstelle ganz neu umgezogen. Auf die grüne Wiese. In eine Straße, die mein Navi nicht kennt. Und ich auch nicht. Klar war nur die grobe Richtung, aber leider (oder zum Glück) leben wir ja nicht mehr im Mittelalter, wo man sich zwischen Nord- oder Südtor der Stadt entscheiden musste und dann schon irgendwann ankam. Also Handy raus. Handy sagt gar nichts zu Adresse, weil Datenkontingent komplett aufgebraucht, weil Telekom Internet zuhause kaputt gemacht hat. Popstar anrufen. Popstar sitzt im Auto und hat auch kein Navi dabei. Freund anrufen. Freund kennt Weg ungefähr und gibt grobe Richtungsbeschreibung. Das überbrückt zumindest die Zeit, bis Popstar zuhause ist und per Ferndiagnose leiten kann.
Das Navi brabbelt unterdessen Lustiges vor sich hin. Da es ja nicht wirklich Sinnvolles leistet, möchte ich es ausmachen – was zum Absturz in den Beifahrerfußraum führt und bei der Landung ein Töpfchen BBQ-Soße zerschmettert. Was macht dieses Töpfchen in meinem Auto????????
Aber ich komme an. Drehe ein lustige Runde auf dem Parkplatz und scheuche eine Großgruppe Migranten auf, die dort in der Sonne sitzen. Gerüstet mit allen Unterlagen mache ich mich auf den Weg und stelle mich in eine Schlange, die bei der Gruppe endet, die ich grade umrundet hatte. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es bei der Schlange um den Schalter handelt, der auf Arabisch spezialisiert ist, kann ich das Schlangenende noch nicht sehen. Die verschleierten drei Damen vor mir verstehen mich nicht. Aber alles wird gut und ich werde nach einer Stunde lustigem Rumstehen zu einem Menschen vorgelassen.
„Sie sind ein Vergehen!“, ruft die Dame erbost. „Da müssen wir bei den Anzeigen schauen!“ Alle schauen mich an und ich wünsche mir den Schleier der Dame neben mir. Bald wissen alle Schalter neben mir (9 Stück), dass ich mindestens schon mit einem Bein im Gefängnis stehe. Ich schäme mich ein bisschen. Aber ein reuiger Blick und das Rüberreichen der EC-Karte helfen.
Jetzt bin ich entkriminalisiert und ein wichtiger Punkt der Todoliste ist auch erledigt.

Tag der Arbeit

Mittwoch, 1. Mai 2013

im Hause busybee...
Die Todoliste ist riesig, die Nachwirkungen des gestrigen Abends wären mit 20 wahrscheinlich besser wegzustecken gewesen.
Jetzt stehe ich mit einem Wärmekissen im Nacken an der Balkontür und frage mich, ob ich den Balkon erst trocken fönen muss, bevor ich ihn lackieren kann...


 

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