Strategisches Arbeiten

Montag, 4. März 2013


Samstag waren Pippi und ich extrem fleissig: Kleiderschränke ausmisten, Winterwollsachen, die nicht mehr getragen werden wollen, waschen, ebay sortieren und fotografieren. Und mit meiner neuen Tageslichtlampe ging das gleich richtig super! Es besteht also Hoffnung, dass ihr zukünftig auch das ein oder andere Foto aus unserer Höhle zu Gesicht bekommt.
Sonntag dann zur Eventplanung zu einem Kunden, Pippi auf Palettenstapel rumkrakzeln lassen, um Traversenhöhen zu bestimmen, Unmengen Blümchen bewundert und gekauft und lecker Backfisch gegessen.
Klingt doch eigentlich ganz super. Leider musste ich den Samstag humpelnd mit schiefen Hals durchstehen und Sonntagabend habe ich mich um 8 Uhr ins Bettchen gelegt, weil Schüttelfrost und extreme Kopfschmerzen mich komplett ausgeknockt haben. Heute schleppe ich mich vom Sofa zum Bett und wieder zurück und hoffe, dass der Spuk bald ein Ende hat. Schlechtes Gesundheitskarma grad.
Wobei am Samstäglichen Humpeln der Popstar schuld ist: Wenn der Popheld unterwegs ist, ruft er mich nachts, wenn er zu seiner Schlafstädte wankt an, um einen kurzen Lagebericht zu geben und Frau busybee zu instruieren, wann sie ihn am nächsten Tag aus dem Bett schmeissen soll. Deswegen liegt dann Frau busybees Handy neben dem Bett. Klappt in 99% der Fälle ganz gut. Nur Freitagnacht verselbständigte sich sein Handy und rief mich auf dem Festnetz an. Festnetz steht im Wohnzimmer. Festnetz klingelt fast nur noch für Pippi und bei großmütterlichen Anrufen. Und wenn es offiziell ist. Offiziell ist nie gut. Und nachts ruft meist keine Pippifreundin an (noch nicht) und auch keine Großmutter (noch nicht).
Also Festnetz klingelt, Frau busybee denkt nur "offizieller Anruf!", hechtet aus dem Bett, im Dunkeln die kleine Treppe runter und bleibt mit der Ferse an einer Stufe hängen. Noch während der "Nichtschmerzphase" stolpert sie und fällt die letzte Stufe runter. Knöchel dick, Ferse auf, Rücken verrenkt. Trotzdem: Es kann ja die Polizei sein und Frau busybee muss den Popstar aus dem Gefängnis freikaufen und so erreicht sie das Telefon, an dessen Ende nur Stimmengemurmel - sprich niemand ist.
Pippi kommentierte die Ferse nur mit "geschälte Möhre", Frau busybee ist maximal genervt und hofft auf besseres Karma.

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